Warum können englische Wörter nicht phonetisch geschrieben werden?

.. heißt ein Artikel im englischen Blog io9.com. Bestrebungen, die englische Orthographie zu vereinfachen, gab es oft – der Artikel zeigt, auch anhand von Beispielen, warum dies bislang in den theoretischen Kinderschuhen stecken geblieben ist. Sehr interessanter Artikel!

Hier vorab schon der Einstieg als Zitat:

“English, whatever its merits as a language, is a bitch to spell. There are so many rules, and so many exceptions, and yet in the end you have to learn a lot of words on a case-by-case basis. If future linguists discover our written texts, what on Earth will they think English sounded like?”

Hier finden Sie den gesamten Artikel.

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Neuer Artikel zur Leseförderung in Englisch

Zur aktuellen Ausgabe der Unterricht Englisch zum Schwerpunkt Lernschwierigkeiten habe ich einen Artikel zur Leseförderung bei LRS in Englisch beigetragen. Es geht sowohl um Diagnosemöglichkeiten wie auch die Förderung im laufenden Englischunterricht.

Der Titel kann hier bezogen werden, die Inhaltsübersicht mit den weiteren (sehr lesenswerten) Beiträgen finden Sie hier.

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Neue LRS-Info-Broschüre für Eltern, Lehr- und Förderkräfte

LegaKids haben ihre Infobroschüre für Eltern, Lehr- und Förderkräfte neu überarbeitet. Sie bieten erste Hilfen zu Diagnose, zu den ersten Schritten nach einer Diagnose und entsprechenden Fördermaßnahmen, die angegangen werden sollten. Sehr informativ!

Die Broschüre kann in Printform über die Website von LegaKids bestellt oder hier online als PDF abgerufen werden.

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Rückblick auf die Fachtagung von koalpha in Chemnitz

Gestern fand in Chemnitz die Fachtagung “Generation Internet – Probleme beim Lesen und Schreiben?” der Koordinierungsstelle Alphabetisierung von Sachsen (koalpha) statt. Im Rahmen der Fachtagung war ich ebenfalls eingeladen worden, in der Plenumsrunde am Vormittag einen Vortrag zu LRS und Inklusion zu halten. Auslöser für die Einladung war ein früherer Artikel von mir auf diesem Blog, den Sie hier finden.

Das Thema “Inklusion” wurde anschließend kontrovers diskutiert, obwohl ich gar kein Fürsprecher einer 100%igen Inklusion bin.
Hier kurz die Schlüsse meines Vortrages in einer Kurzzusammenfassung als Thesen:

  1. Möglichst alle mobil oder seelisch eingeschränkten behinderten Kinder, die eine Regelschule potenziell besuchen können, sollten diese Chance auch nutzen und erhalten.
  2. Sonderschulen (auch “Förderschulen”) sind Einbahnstraßen, die in der Regel nicht zu berufsqualifizierten Abschlüssen führen. Das muss sich ändern! Mehr lesen »
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Rezension: “Englisch an Stationen” für Klasse 3/4

Lernen an Stationen” ist ein unterrichtsmethodisches Konzept, das das selbstständige Arbeiten fördern soll. Die Kinder bekommen bestimmte Arbeitsaufträge zu einem thematischen Schwerpunkt und arbeiten diese eigenständig, in Partnerarbeit oder kleinen Gruppen ab.

Auch für den Englischunterricht, speziell im Anfangsunterricht für die Wortschatzarbeit, ist Stationenlernen eine sinnvolle Lernform. Heike Jauernig und Jasmin Boller haben im Auer-Verlag zwei Hefte für die Klasse 3 und Klasse 4 herausgebracht, welche zu verschiedenen Wortfeldern (z.B. hobbies, transportation) verschiedene Aufgabenformate enthalten. Diese sind sehr motivierend und leicht zugänglich gestaltet, die meisten Übungen lassen sich spielerisch (z.B. als Kartenspiele) umsetzen. Bei vielen Übungen muss verglichen, gebastelt und geknobelt werden – dies führt neuen Wortschatz effektiv ein und festigt bestehenden.

Gerade auch für die Legasthenie-/LRS-Förderung bieten beide Hefte – speziell für die Förderung im Anfangsunterricht – eine schöne Materialsammlung. Man wird in der Therapie wohl kein komplettes Stationenlernen durchführen, dafür lassen sich einzelne Kopiervorlagen und Spielideen auf jeden Fall motivierend einsetzen. Die Arbeitsblätter sind auch für lese-rechtschreibschwache Kinder gut strukturiert und nicht überfrachtet.

Fazit: Sehr empfehlenswert!

Weitere Infos:
Englisch an Stationen Klasse 3, Musterseite als PDF
Englisch an Stationen Klasse 4, Musterseite als PDF

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Fachtagung “LRS bei Jugendlichen” des CJD in Nürnberg

Am 13. Oktober 2012 findet in Nürnberg die Fachtagung “LRS bei Jugendlichen - Therapie besser spät als nie! Aber was ist effektiv?” statt. Neben Vorträgen von Prof. Warnke und Prof. Grimm werde auch ich einen Vortrag (sowie begleitenden Workshop) halten zum Thema LRS und Englisch. Die Tagung richtet sich an alle interessierten Therapeuten, Lehrer, Psychologen, Pädagogen, Eltern und Menschen, die Kinder und Jugendliche mit Lernschwierigkeiten fördern und begleiten.

Den Flyer zur Tagung finden Sie hier.
Wenn Sie sich anmelden möchten, finden Sie das Anmeldeformular hier.

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  • Dieser Blog beschäftigt sich mit der Förderung legasthener oder lese-rechtschreib-schwacher Englischlerner. Hier sollen Lösungen für LRS-Schüler/innen und deren Trainer/innen und Lehrkräfte vorgestellt und diskutiert werden.