Von David Gerlach | Veröffentlicht am: 20. September 2013
Seit Ende letzten Jahres (also fast schon verhältnismäßig spät) besitze ich einen E-Reader – den Amazon Kindle Paperwhite. Seitdem habe ich bereits viele Bücher darauf gelesen und bin – trotz einiger vorangehender Skepsis – mittlerweile überzeugter Nutzer. (Obwohl ich dazu sagen muss: Das fast nostalgisch anmutende Gefühl, ein “richtiges” Buch in der Hand zu haben, möchte ich trotzdem (noch) nicht missen!)
In Lehrerfortbildungen erwähne ich immer die Prinzipien guter Arbeitsblätter für den Unterricht: etwas größere Schriftart, mehr weiße Fläche, möglichst wenige, ablenkende Bilder etc. Das hat mich letztens auf den Gedanken gebracht: Wenn leseschwache Schülerinnen und Schüler lesen (wollen), wäre dann nicht ein Kindle oder ein anderer E-Reader eine gute Möglichkeit? Viele der E-Reader bieten die Option, die Schriftart zu ändern, sie zu vergrößeren, im Kindle kann man sogar die Breite des Seitenrandes einstellen. Meiner Meinung nach ist dies eine wunderbare Möglichkeit, die man testen sollte! Auch eine Studie, die Sie im Online-Magazin PLOS one lesen können, konnte zeigen, dass manche Legasthenikerinnen und Legastheniker auf einem E-Reader tatsächlich schneller lasen und mehr verstanden.
Darüber hinaus gibt es sowohl viele kostenlose Bücher im Kindle-Store als auch kurze, exklusive Kindle-Bücher (Kindle Shorts), die wenig kosten und nicht lang sind (also nicht bereits durch ihren Umfang frustrieren).
Wie geht es Ihnen? Haben Sie mit Ihren Schülerinnen und Schülern schonmal mit E-Readern experimentiert? Welche Chancen und Möglichkeiten – aber vielleicht auch Einschränkungen – sehen Sie hier?
Dieser Blog beschäftigt sich mit der Förderung legasthener oder lese-rechtschreib-schwacher Englischlerner. Hier sollen Lösungen für LRS-Schüler/innen und deren Trainer/innen und Lehrkräfte vorgestellt und diskutiert werden.
E-Reader zur Leseförderung?
Seit Ende letzten Jahres (also fast schon verhältnismäßig spät) besitze ich einen E-Reader – den Amazon Kindle Paperwhite. Seitdem habe ich bereits viele Bücher darauf gelesen und bin – trotz einiger vorangehender Skepsis – mittlerweile überzeugter Nutzer. (Obwohl ich dazu sagen muss: Das fast nostalgisch anmutende Gefühl, ein “richtiges” Buch in der Hand zu haben, möchte ich trotzdem (noch) nicht missen!)
In Lehrerfortbildungen erwähne ich immer die Prinzipien guter Arbeitsblätter für den Unterricht: etwas größere Schriftart, mehr weiße Fläche, möglichst wenige, ablenkende Bilder etc. Das hat mich letztens auf den Gedanken gebracht: Wenn leseschwache Schülerinnen und Schüler lesen (wollen), wäre dann nicht ein Kindle oder ein anderer E-Reader eine gute Möglichkeit? Viele der E-Reader bieten die Option, die Schriftart zu ändern, sie zu vergrößeren, im Kindle kann man sogar die Breite des Seitenrandes einstellen. Meiner Meinung nach ist dies eine wunderbare Möglichkeit, die man testen sollte! Auch eine Studie, die Sie im Online-Magazin PLOS one lesen können, konnte zeigen, dass manche Legasthenikerinnen und Legastheniker auf einem E-Reader tatsächlich schneller lasen und mehr verstanden.
Darüber hinaus gibt es sowohl viele kostenlose Bücher im Kindle-Store als auch kurze, exklusive Kindle-Bücher (Kindle Shorts), die wenig kosten und nicht lang sind (also nicht bereits durch ihren Umfang frustrieren).
Wie geht es Ihnen? Haben Sie mit Ihren Schülerinnen und Schülern schonmal mit E-Readern experimentiert? Welche Chancen und Möglichkeiten – aber vielleicht auch Einschränkungen – sehen Sie hier?