Vorstellung: “Legasthenie – LRS” von Klicpera et al. (4. Auflage)
Von David Gerlach | Veröffentlicht am: 22. Februar 2014
Wenn das – ebenfalls vor kurzem vorgestellte – “Praxisbuch LRS” von Ingrid Naegele das Standard-Praxiswerk zum Themenbereich ist, dürfte man “Legasthenie – LRS” von Klicpera, Schabmann und Gasteiger-Klicpera wohl als das Standard-Theoriewerk bezeichnen. Das Lehrbuch ist mittlerweile in vierter Auflage erschienen und hat nach einer größeren Überarbeitung der dritten Auflage hier eher kleinere Erweiterungen, hauptsächlich Aktualisierungen erfahren. Dennoch: Wenn man sich mit den der Legasthenie- und LRS-Forschung zugrundeliegenden Theorie und den entsprechenden Studien beschäftigen möchte, bleibt einem – aus Sicht der deutschsprachigen Literatur – nur der Griff zum Werk von Klicpera et al. Das Autorenteam hat es auch bereits in den vorangegangenen Auflagen verstanden, die Studien und Konzepte auf verständliche Art und Weise darzustellen und auch mit praktischen Beispielen zu veranschaulichen. Klicpera et al. weichen auch in der Neuauflage nicht von Ihrem Dreischritt ab, in dessen Verlauf sie zunächst darstellen, was unbeeinträchtigte Schreiber und Leser ausmacht, diese dann mit schwachen kontrastieren und schließlich Möglichkeiten der Diagnose und Intervention diskutieren.
Fazit: Sollte in keinem Buchregal fehlen, wenn man sich ernsthaft mit Legasthenie/LRS (und nicht nur wissenschaftlich) beschäftigt.
Dieser Blog beschäftigt sich mit der Förderung legasthener oder lese-rechtschreib-schwacher Englischlerner. Hier sollen Lösungen für LRS-Schüler/innen und deren Trainer/innen und Lehrkräfte vorgestellt und diskutiert werden.
Vorstellung: “Legasthenie – LRS” von Klicpera et al. (4. Auflage)
Wenn das – ebenfalls vor kurzem vorgestellte – “Praxisbuch LRS” von Ingrid Naegele das Standard-Praxiswerk zum Themenbereich ist, dürfte man “Legasthenie – LRS” von Klicpera, Schabmann und Gasteiger-Klicpera wohl als das Standard-Theoriewerk bezeichnen. Das Lehrbuch ist mittlerweile in vierter Auflage erschienen und hat nach einer größeren Überarbeitung der dritten Auflage hier eher kleinere Erweiterungen, hauptsächlich Aktualisierungen erfahren. Dennoch: Wenn man sich mit den der Legasthenie- und LRS-Forschung zugrundeliegenden Theorie und den entsprechenden Studien beschäftigen möchte, bleibt einem – aus Sicht der deutschsprachigen Literatur – nur der Griff zum Werk von Klicpera et al. Das Autorenteam hat es auch bereits in den vorangegangenen Auflagen verstanden, die Studien und Konzepte auf verständliche Art und Weise darzustellen und auch mit praktischen Beispielen zu veranschaulichen. Klicpera et al. weichen auch in der Neuauflage nicht von Ihrem Dreischritt ab, in dessen Verlauf sie zunächst darstellen, was unbeeinträchtigte Schreiber und Leser ausmacht, diese dann mit schwachen kontrastieren und schließlich Möglichkeiten der Diagnose und Intervention diskutieren.
Fazit: Sollte in keinem Buchregal fehlen, wenn man sich ernsthaft mit Legasthenie/LRS (und nicht nur wissenschaftlich) beschäftigt.
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