Soeben habe ich eine beeindruckende Technologie gesehen, die ich gerne mit Ihnen teilen möchte. Und ich denke, sie ist sogar im Unterricht und der Legasthenieförderung bei älteren Legasthenikern gut einsetzbar:
Die Firma Livescribe hat bereits vor einigen Monaten seinen elektronischen Stift vorgestellt: Dieser merkt sich nicht nur, was geschrieben und im entsprechenden Zusammenhang gesagt wird, sondern ermöglicht auch die Nutzung verschiedenster kleiner Programme, für die man sich selbst auf Papier seine Benutzeroberfläche zeichnen kann. Das mag zunächst kompliziert klingen – im Video von Robert Scoble (siehe unten) wird dies aber auf beeindruckende Weise demonstriert.
Für Legastheniker sehe ich die Chance insbesondere darin, dass sie bei Unterrichts-/Vorlesungsmitschriften sowohl gleichzeitig Stichworte aufschreiben als auch ihre eigene oder die Stimme der Lehrerin/des Lehrers gleichzeitig speichern können. Dies ermöglicht ihnen zuhause eine einfache Wiederholung – anhand ihrer eigenen Notizen unterstützt durch den auditiven Kanal. Die immensen Möglichkeiten, die in dieser Technologie stecken, lassen sich nur erahnen.
Kennt jemand dieses Gerät bzw. hat es sogar schon ausprobiert und mag hier einige Erfahrungen teilen?
2 Kommentare
Danke für diesen wertvollen Beitrag! Wie heißt der Hersteller?
Hallo Lars,
der Hersteller heißt Livescribe. Hier der Link:
http://www.livescribe.com/de/
Viele Grüße
David
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[...] auf die Firma Livescribe aufmerksam gemacht worden und hatte sogar schonmal ein Video gepostet, in dem das Konzept vorgestellt wird. Bislang hatte ich aber noch nicht die Gelegenheit gehabt, einen Livescribe-Pen zu testen. Bis [...]
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